Über uns

Unser Familienunternehmen

Wir, die Familie Hülser, begrüßen Sie herzlich bei uns auf unserem Kolkshof!
Unser Bauernhof ist ein familiengeführter Betrieb direkt am Rhein auf der Gest, der nun bereits in fünfter Generation bewirtschaftet wird. Wir leben mit drei Generationen auf dem Hof und versorgen unseren Hofhund Lenni, unsere Hühner und etwa 60 Mutterkühe mit ihrem Nachwuchs sowie unsere Bullen. Sowohl Jung als auch Alt kümmern sich rund um die Uhr um das Wohl unserer Tiere. 

Landwirtschaft ist Leidenschaft

Begonnen hat alles an einer Hofstelle in Friedrichsfeld, bevor unsere Familie Anfang des 19. Jahrhunderts auf die Gest umgesiedelt ist. Dort hielten unsere Vorfahren Hühner, Schweine und Milchkühe und bewirtschafteten den Acker noch mit Pferden.

Seitdem hat sich unser Betrieb stetig weiterentwickelt: Bis zur Jahrtausendwende lag der Schwerpunkt der Bewirtschaftung in der Milchvieh- und Schweinehaltung, danach spezialisierten wir uns auf die Mutterkuhhaltung mit Mast der Jungrinder und Jungbullen. Durch den Bau unseres großen Offenstalls im Jahr 2006 haben wir optimale Haltungsbedingungen für unsere Tiere geschaffen und unsere Herde seitdem stetig vergrößert.
Auf dem Acker bauen wir neben Mais auch Getreide und Feldgras für die Versorgung unserer Tiere an. Auf unserem Grünland, welches ca. 2/3 unserer Fläche ausmacht, produzieren wir Heu als Winterfutter für unsere Tiere. Darüber hinaus dienen unsere Flächen, welche zum Teil direkt am Rhein gelegen sind, im Sommer als Weidefläche für unsere Tiere. 
Wer weiß, vielleicht hast Du schon unsere Mutterkühe mit ihren Kälbchen auf den Wiesen am Rhein getroffen?

 

Das Tierwohl immer im Blick

Der respektvolle Umgang mit unseren Tieren steht für uns stets an oberster Stelle! So sind wir bereits bei der Geburt dabei und tun alles, damit den Jungtieren der Start ins Leben erfolgreich gelingt. Durch die mutterkuhgebundene Aufzucht werden die Kälber nicht direkt von der Mutterkuh getrennt, sondern dürfen, bis sie mit ca. acht bis zehn Monaten abgesetzt werden, bei der Mutterkuh mitlaufen.

Die ersten Lebensmonate verbringen Kalb und Mutterkuh auf unseren weitläufigen Weideflächen am Rhein. Erst am Ende der Aufzuchtphase werden sie getrennt.

Rasse Limousin

Limousin haben ihren Ursprung in den Mittelgebirgslagen Südwestfrankreichs und gelten als eine sehr pflegeleichte und robuste Fleischrinderrasse. Verbreitet ist diese Rasse, mit ihrer hervorragenden Fleischqualität, fast auf der ganzen Welt. 
Die Rasse Limousin ist für ihren feinen Knochenbau und ihrer besonders ausgeprägten Muskulatur an Hinterhand und Rücken bekannt. Durch ihre genügsame Art und hohe Anpassungsfähigkeit können wir diese Fleischrasse ideal auf unseren extensiven Naturschutzflächen direkt am Rhein halten und bei Bedarf zufüttern. 
Zudem verfügt die Rasse über eine gute Fruchtbarkeit und Langlebigkeit, sodass unsere Mutterkühe bis zu ca. 15 Jahre alt werden können. Auch bei den Geburten kommt es nach einer Trächtigkeit von ca. neun Monaten nur selten zu Schwierigkeiten. Die meisten Limousinkühe haben ein gutes, breites, abfallendes Becken, welches dem Kalb einen idealen Start ins Leben ermöglicht.

Was macht das Fleisch der Limousin-Rinder so besonders?

Besonders wird das Fleisch durch die hervorragende Futterverwertung und gilt dadurch als zart mit einer feinen Marmorierung und geringer Verfettung. Durch das optimale Fleisch/Fettverhältnis sowie der zarten Faserstruktur wird das Fleisch für seine Saftigkeit und guten Biss ausgezeichnet.

Sichere Herkunft

Der überwiegende Teil unserer Jungtiere wird bei uns geboren, aufgezogen und gemästet. Ein kleiner Teil wird ausdrücklich nur von befreundeten Betrieben zugekauft, sodass wir auch dort die artgerechte Haltung garantieren können.

Futter aus eigenem Anbau

Den natürlichen Hauptteil unseres Futters (Heu, Mais, Silage) produzieren wir selbst. Dadurch sorgen wir für ein qualitätsreiches Futter, welches frei von schädlichen Stoffen ist.

Artgerechte Haltung

Unsere Tiere halten wir in unserem großen Offenstall, auf ausreichend Stroh und mit durchgehender Frischluft. Sie leben in kleinen Gruppen in großzügigen Strohboxen, die ihnen viel Platz bieten. Durch den eigenen Getreideanbau stellen wir eine ganzjährige Strohhaltung sicher.

Regionale Verarbeitung

Der respektvolle Umgang bis hin zur Schlachtung ist uns wichtig. Deshalb bringen wir unsere Tiere selbst bis zum nahegelegenen Schlachthof. Dazu arbeiten wir mit dem Naturverbund Niederrhein, Thönes e.K. in Wachtendonk sowie der Schlachterei Rockhoff in Dinslaken und der Metzgerei Rühl in Voerde zusammen.